Die Taufkerze erinnert an Jesu Wort: ich bin das Licht der Welt.

Die Symbole auf der Kerze sind von Ulrike Klank gestaltet worden.

Was vor einigen Jahrzehnten noch als "katholisch" galt, hat mittlerweise durch die ökumenische Öffnung weite Verbreitung in den protestantischen Kirchen gefunden: die Taufkerze.

Zunächst ist dies eine große Kerze, die besonders bei Taufen entzündet wird.

Sie ist ein Symbol für das Licht das Lebens, aber anders als im Märchen, wo dieses Licht sich im Laufe des Lebens verbraucht, gilt für den getauften Christ die Verheißung Jesu: »Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir folgt, tappt nicht mehr im Dunkeln, sondern hat das Licht und mit ihm das Leben.« (Gute Nachricht Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 8, Verse 12) 

 

Die Taufkerze für den Kirchraum im St. Johannes Haus hat Pfarrerin Ulrike Klank mit den Symbolen für Anfang und Ende, für den Ersten und Letzten: Jesus Christus, gestaltet. Dafür stehen die hebräischen ersten und letzten Buchstaben des Alphabetes: Alpha und Omega Ω.

Das Kreuz erinnert an den Sühnetod Jesu am Kreuz auf Golgotha und die es umgebenden hellen Sonnenstrahlen sollen auf die Auferweckung Jesu durch Gottes Allmacht hinweisen.

So wie er werden wir leben wenn Gott uns in sein Reich ruft. Die Taufe ist dazu der erste Schritt, ist Bekenntnis der Eltern zum christlichen Glauben und bedeutet den Eintritt in die Evangelische Kirche.

Die Taufkerze hat ihren Platz auf einem gedrechselten Holzständer beim Altar.

 

Im Hintergrund an der Kirchenwand ist im Gefüge der Steine der Buchstabe "K" zu erkennen. Er ist die Erinnerung an Pfarrer Klaus Nebelung, der das St. Johannes Haus hat errichten lassen. 

 

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Alltagsgegenstände, die predigen können.

Pfarrerin Klank gestaltet die Streichholzschachteln für den Dienstgebrauch.

Wie in zahlreichen anderen Gotteshäusern kann der Besucher auch im St. Johannes Haus eine Kerze anzünden. Ja, jeder Besucher ist eingeladen, dies zu tun: zur Besinnung, als Zeichen des Dankes für etwas Gelungenes oder Schönes, als Bitte um Bewahrung oder für einen konkreten Anlass.

Nicht zuletzt ist auch jede so entzündete Kerze ein leuchtendes Symbol für Christus, der als der Auferstandene von sich gesagt hat:

"Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht im Dunkeln wandeln sondern das Licht des Lebens haben."

so steht es in der Gute Nachricht Bibel, im Johannesevangelium, Kapitel 8 Vers 12.

 

Nun kann bei regelmäßigen Besuchen vielleicht ständig eine Kerze brennen, an der dann die eigene Kerze entzündet wird. Aber aus Gründen des Brandschutzes oder weil der Besucherstrom nur an manchen Tagen stetig ist, kann auch ein Feuerzeug oder eine Packung Streichhölzer bei den Kerzen zur Verfügung gestellt werden.

 

Ulrike Klank macht es sich zum Anliegen, hier eine besondere Aufmerksamkeit zu präsentieren: eine mit der Jahreslosung gestaltete Schachtel für die Zündhölzer.

Die Jahreslosung 2020 kann man auch als Gebet verstehen:"Ich glaube, hilf meinem Unglauben". Markusevangelium Kap 9, Vers 24

 

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Das Licht jeder Kerze erinnert an Jesus Christus

Eine Kerze entzünden können und sollen die Besucher im Kirchenraum des St. Johannes Hauses.

In der Nähe des Taufkerzenständes finden die Besucher im St. Johannes Haus auch diesen Kerzenständer, der für die Kerzen gedacht ist, die Besucher selbst entzünden möchten.

 

Manch Einem hilft ein brennendes Licht zur Konzentration zum Gebet, zum Gedenken an einen Menschen, der vielleicht schwer erkrankt ist und der Fürbitte bedarf oder zu Erinnerung an einen Verstorbenen, dessen Gegenwart schmerzlich vermisst wird.

 

In Kirchen mit zahlreichen Besuchern ist solch ein Kerzenhalter ein wichtiges Einrichtungselement.

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