Der Altar in den christlichen Kirchen ist auf den alttestamentlichen Opfertisch zurückzuführen.

Nach heutigem Verständnis dient der Altar mit seinem Schmuck der Konzentration auf die Inhalte des Gottesdienstes.

Der Altartisch ist aus hellem Holz gefertigt. Er trägt eine gestickte Spitzendecke als bleibenden Schmuck und darauf das Kreuz aus Bronze und die Bibel aufgeschlagen davor. Die beiden brennenden Kerzen weisen mit ihrem Licht auf Christus hin, der sich als das Licht der Welt bezeichnet hat. Jesus hat uns versprochen, in seiner Nachfolge unser Leben hell zu machen.

 

Die Bezeichnung Altar kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "hoch" und Opfertisch. Kenner der biblischen Überlieferung denken dabei an den Abschnitt im Alten Testament, in dem von dem Opfer Isaaks berichtet wird. Gott gebietet Abraham jedoch Einhalt und am Ende wird ein Lamm zum Opfer gebracht. (Gute Nachricht Bibel,  Genesis = 1. Buch Mose, Kapitel 22, Verse 1-19)

 

Wenn wir den Altar als Opfertisch verstehen, steht häufig der Gedanke an Christus als Opferlamm Gottes dahinter. So im Johannesevangelium  im ersten Kapitel Vers 29. (Gute Nachricht Bibel).

Ein weiter verbreitetes Verständnis des Altars ist die Deutung als Abendmahlstisch. Christinnen und Christen sind eingeladen, an der Feier des Heiligen Abendmahls teilzunehmen, zur Vergebung der Sünde, zur Gemeinschaft mit und zum Gedächtnis an Jesus Christus.

 

Aktueller Schmuck ist der Blumenstrauß mit blühenden Pflanzen aus dem Garten.

 

Das grüne Tuch, das Parament, lässt erkennen, dass das Bild in der Trinitatiszeit aufgenommen wurde. Alpha und Omega rechts und links neben dem Kreuz erinnern daran, dass mit dem Tod Jesu am Kreuz und mit seiner Auferweckung unser Erlöser der erste und der Letzte ist - wie die Buchstaben im hebräischen Alphabet.

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