St. Katharinen zu Schönemoor ist eine ganz alte Pilgerkirche.

Nach der Einweihung 1324 gab es für Pilger einen 40tägigen Ablass vom Fegefeuer.

Heute ist die St. Katharinenkirche eine evangelisch-lutherische Kirche. Sie steht außerhalb des Dorfes zwischen Äckern und Weiden. Vom Pfarr- und Gemeindehaus an der Dorfstraße 10 führt eine Doppelallee zur Kirche. Neben dem Kirchdorf mit wenigen Häusern gehören Neuenlande und Heide zur Kirchengemeinde.

Eine Kopie der Ablassurkunde des Papstes in Avignon aus dem Jahr 1333 ist im Eingang der Kirche ausgestellt.

Es gibt Gespräche, im Zug der Bildung von Entwicklungsräumen zur zukünftigen Versorgung der Kirche mit Predigern, einen Anschluss an die Kirchengemeinde Ganderkesee zu erreichen.

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Der Friedhof rund um St. Katharinen.

Neben den klassischen Grabreihen gibt es eine sehr geschmackvolle neue Urnengrabanlage unter dem Baum.

In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Urnengrabstellen angefragt. So ist auf dem Friedhof diese Urnenanlage entstanden.

Die breiten Wege zwischen den Grabreihen machen einen großen Teil des Friedhofs barrierefrei, allerdings gilt das für den ganz alten Teil um die Kirche herum nur eingeschränkt.

Am 19.2.2018 berichtete das dk unter der Rubrik "vor 50 Jahren" "die neue Schönemoorer Leichenhalle steht kurz vor ihrer Vollendung. Jeztz müssen nur noch der Elektriker und der Maler kommen. Außerdem sind dann noch die Außenanlagen herzurichten. Das neue Gebäude, das abgesetzt von der alten Schönemoorer Kirche ... in unmittelbarer Nähe der Pastorei mit Mitteln der Kirchen- und der politischen Gemeinde errichtet wurde, verfügt über drei Leichenkammern und einen Waschraum. Ferner wurden auch Toilettenanlagen eingebraut."

Mittlerweile ist das Gebäude zu einem Aufenthaltsraum des Kinderkreises umgewidmet worden und wird mit dem davor angelegten Außenspielbereich regelmäog genutzt.

"vor 25 Jahren"  berichtete diese Rubrik folgendes: "Ein einheimischer Architekt soll die Sanierung des Schönemoorer Krichturms planen und die Arbeiten fachlich begleiten. Mit diesem Vorhaben weicht der Gemeindekirchenrat von der Empfehlung des Oberkirchenrates ab, der bei einer Ortsbesichtigung durch den Kirchenbauoberrat Gerdsen zu erkennen gab, dass für die Bearbeitung dieser Sanierungsmaßnamen zur ein in Oldenburg ansässiges Architektenbüro in frage komme, das in der Sanierung alter oldenburgischer Kirchen Erfahrungen habe..."

 

 

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Das Inventar von St. Katharinen

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Ein Mahnmal für die Opfer des Krieges.

An der Zuwegung zur Kirche wird der Besucher an die Toten der letzten Kriege erinnert.

Die St. Katharinenkirche liegt nicht direkt an einer Durchfahrtsstraße. Man fährt einige hundert Meter von der Schönemoorer Dorfstraße ab scheinbar in die Felder hinein um zur Kirche zu gelangen. An der Einmündung dieser Zufahrt steht das Mahnmal, das einläd, um den Opfern des Krieges zum Gedenken sich zu besinnen. Zwei Tafeln zählen die Namen der Toten des zweiten Weltkrieges  auf, die mittlere, ältere benennt diejenigen, die den Tod für das Vaterland starben.

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Das Pfarrhaus in Schönemoor

Zwischen dem Mahnmal und der Kirche findet der Besucher das Pfarrhaus mit dem Kirchenbüro.

Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr ist das Kirchenbüro im Pfarrhaus Schönemoor, Schönemoorer Dorfstraße 10 besetzt. Zu erreichen über Telefon 04221 404064 íst Meike Heuer.

Durch den Wechsel der Pfarrstelleninhaberin Susanne Wöhler nach Wardenburg ist das Pfarrhaus aktuell unbewohnt.

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