Das Erntedankfest hat eine lange Tradition in der Gesellschaft

Auch im St. Johannes Haus Hasport Annenheide wird jährlich ein Gottesdienst zum Erntedankfest gefeiert.

Die Tradition kommt aus der bäuerlichen Gesellschaft und hat Anklänge an die Unterstützung bedürftiger Mitmenschen mit Naturalien. Menschen bringen Erntegaben zum Altar um ihren Dank vor Gott zu bringen - und untertützen mit diesen Gaben diejenigen, die selbst nichts haben ernten können. 

Diese Form der Unterstützung notleidender Familien oder Einrichtungen hat in der gegenwärtigen Gesellschaft an Bedeutung verloren. Geblieben ist der Schmuck des Altars mit Erntegaben. Kürbis und Kohl, Kartoffeln und Möhren, Äpfel und Gurken, eine Zucchini zeigen die Dankbarkeit der Erntenden - Blumen, Mais und Weintrauben zeigen, wie gut es uns geht.

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Jedes Jahr wird der Altar von neuem geschmückt

Die Ansicht ändert sich aber die Dankbarkeit bleibt

Hier ist vor allem die Taufkerze zu betonen, die das Bild beinahe beherrscht. Vielleicht haben die Ehrenamtlichen, die den Altarschmuck überlegt haben, an die Dankbarkeit anlässlich der Geburt eines Kindes gedacht.

Es ist doch immer wieder ein Wunder, wenn eine Frau neues Leben zur Welt bringt. Das dann vor Gott auszudrücken, ist vielfach Anlass zur Taufe.

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