"St. Johannes" lädt ein nach "12 Apostel"

Die Kirche "Zu den 12 Aposteln" im Stadtteil Düsternort soll wie zu früheren Zeiten die geistliche Heimat für die Gläubigen von St. Johannes werden. © CC-BY-NC-Fritz.Weber

Tabina Bremicker, Svenja Lange und Christoph Martsch-Grunau sind seit Mai 2023 das Seelsorgeteam für St. Johannes und Zu den 12 Aposteln. © CC-BY-NC-W.Zschaler

In der Kirchengemeinde St. Johannes hat sich viel verändert. Nach über 30jährigem segensreichem Wirken ist im März diesen Jahres Pfarrerin Ulrike Klank in den Ruhestand verabschiedet worden. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin steht nicht zur Verfügung. Auch Pfarrerinnen und Pfarrer gibt es heute immer weniger. Die Anzahl der Pfarrstellen in Delmenhorst musste aus finanziellen Gründen reduziert werden. Und außerdem sind selbst von den weniger Pfarrstellen einige nicht besetzt.
Für die Kirchengemeinde St. Johannes heißt das, sich neu zu organisieren. Da keine Pastorin und kein Pastor in St. Johannes mehr zur Verfügung steht, hat der Gemeindekirchenrat beschlossen, nach dem Ende der Sommerferien 2023 ab Mitte
August die Gemeindemitglieder von St. Johannes zu den sonntäglich um 10 Uhr stattfinden den Gottesdiensten in die Kirche Zu den Zwölf Aposteln in der Breslauer Str. 86 einzuladen.
St. Johannes lädt ein nach zwölf Apostel. Dort feiern nun zukünftig beide Gemeinden gemeinsam ihren Gottesdienst. Natürlich können alle interessierten Gemeindemitglieder von St. Johannes auch gern zum Gottesdienst in die Stadtkirche, Kirchplatz 20, gehen, in die Jugendkirche St. Paulus, Friesenstr. 36, oder in die Lutherkirche in Stickgras, Hohensteiner Str. 24.
In der Apostelkirche treffen die Gemeindemitglieder von St. Johannes beim Gottesdienst von nun an sogar ihre zuständigen Seelsorgerinnen und Seelsorger.
Pfarrerin Tabina Bremicker, Pfarrer Christoph Martsch-Grunau und Pfarrerin Svenja Lange
sind das Seelsorge-Team von Zwölf Apostel und sind bereits seit Mai dieses Jahres auch die Seelsorgerinnen und Seelsorger für alle Gemeindemitglieder von St. Johannes. Die drei jungen Pastorinnen und Pastoren teilen sich zwei Pfarrstellen und lassen sich gern ansprechen von Fragenden, Suchenden, Sehnsüchtigen und Neugierigen.

Der Gemeindekirchenrat von St. Johannes macht sich inzwischen Gedanken, was mit dem Gemeindehaus in der Hasporter Allee 215 zukünftig passieren soll. Es gibt bereits erste Ideen und sogar schon Pläne. Am liebsten würden sie es an einen Träger der Diakonie vermieten. Dann könnte man weiterhin Kirche im Gemeindehaus St. Johannes erleben, auch wenn dort keine regelmäßigen Gottesdienste mehr stattfinden.

Kreispfarrer Bertram Althausen und der Gemeindekirchenrat von St. Johannes

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