Einsegnung zu hause anstatt in der Kirche St. Johannes
Aus dem Schrecken über die Absage der Konfirmationsfeiern in den Kirchen auf Grund der Corona Pandemie im Mai wurde für Charlotte Rademacher ein besonderes Erlebnis.
Aam 19. Juli konnte die Konfirmandin nach einem festlichen Gottesdienst im Freien auf dem elterlichen Hof von Pfarrerin Ulrike Klank eingesegnet werden.
Ulrike Klank erinnert sich: "Die kleine Gruppe der St. Johannes-Konfirmanden hatte - wie wohl alle anderen Gruppen - ihre Einladungen raus, die Klamotten gekauft etc., als Corona die Kirchen zur Schließung nötigte.
Die Handlungsempfehlungen des Oberkirchenrates von Mitte Mai priorisierten zwar eine Verschiebung in den Herbst oder sogar in das nächste Frühjahr. Aber in Verbindung mit der neuen Freiheit draußen Gottesdienste zu feiern, habe ich Mitte Juni den Jugendlichen und ihren Familien mehrere Möglichkeiten einer Konfirmation unterbreite: Einzel- oder Zweierkonfimation in St. Johannes drin oder draußen, demnächst oder am Geburtstag des Jugendlichen, nächstes Frühjahr oder Hauskonfirmation bei ihnen.
Das Angebot in ihrem eigenen Garten hat die Familie von Chalotte Rademacher sofort angenommen, eine Viertelstunde, ndachdem der Brief der Gemeidne in ihrem Kasten war hat die Familie den 19. 7. gewählt."
Der Hof Rademacher wird nächstes Jahr 175 Jahre alt, der traditionsreichen Familie bedeutet es ser viel, dass nun auch im Stammbuch als Ort der Konfirmation die Annenheider Straße mit iher Hausnummer eingetragen ist - und nicht St. Johannes Hasport.