Oleksandr Kushnerchuk (Posaune), Anton Pavlovskyi (Tuba), Oleh Pedorenko (Waldhorn), sowie die beiden Trompeter Serhii Cherevatenko und Leonid Yaremenko haben allesamt an der Musikhochschule von Kiew ihren Abschluss gemacht und treten in dieser schweren Zeit ihres Landes als Philharmonisches Brassquintett auf.
Ihr vielfältiges und anspruchsvolles Repertoire mit Musik aus den vergangenen 500 Jahren umfasst und verbindet nicht nur alte und moderne Klänge, sondern beinhaltet als i-Tüpfelchen auch ukrainische Musik. Die ukrainische Fantasie auf das bekannte Lied "Oj u Luzi Kalyna", was der in Deutschland lebende Alexander Potiyenko speziell für das Ensemble komponiert hat, ist dabei besonders bemerkenswert. Das emotionale Werk unterstreicht die Verbundenheit des Komponisten und ehemaligen Dozenten der Musikhochschule Kiew zu dem fünfköpfigen Ensemble.
Letztlich überzeugt das virtuose Brass-Quintett aber nicht allein durch ein abwechslungsreiches Programm, welches im perfekten Zusammenspiel der fünf Spitzenmusiker erstrahlt, sondern auch durch den musikalisch feinfühligen Ausdruck, der die Zuhörer in die Welt des jeweiligen Musikstücks mit hineinzieht und diese miterleben lässt. Ein Benefizkonzert, dass Sie nicht verpassen sollten!
