Der Konfirmandenunterricht wird jetzt gemeindeübergreifend von einem Team verantwortet.

Die Mädchen und Jungen können aus einer Vielzahl an Projekten eigene Schwerpunkte für den Unterricht wählen.

Das Konfirmandenunterrichtsteam besteht aus dem Pfarrerinnen Carina Bötcher und Eike Fröhlich sowie dem Daikon Martin Kütemeyer und den Pfarrern Christoph Martsch-Grunau und Stepfan Meyer-Schürg.

Die Übersicht über die Projekte zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten. Ein * hinter dem Projekt zeigt, dass sich Teamer*innen an dem Projekt beteiligen können.

1. Sternenlichter für die Bewohner des Stephanus-Stiftes basteln*
2. Kekse Backen für den Seniorenadvent & guten Zweck
3. Einladungen Seniorenadvent
4. Weihnachtsbühnenstück Gut Varrel*
5. Krippenspiel in der Stadtkirche an Heiligabend*
6. Mini-Musical am Heiligen Abend*
7. Jugendgottesdienst „goto“ mittendrin (23.11.2022)*
8. Jugendgottesdienst „goto“ mittendrin (23.11.2022) – Die Küchencrew*
9. Jugendgottesdienst „goto“ mittendrin (23.11.2022) – musikalisch*
10. Digitaler Schaukasten*
11. Lichterfest
12. Krippenspiel in Heilig-Geist
13. Basteln für den Kreativmarkt und zu Hause
14. Basteln*
15. Wie ist das mit dem Tod?*
16. Laternenfest Hasbergen
17. Martinslaufen 11.11.2022
18. Eine Frage des (G)Laubens: Herbstputz in Stuhr
19. Spaß im Kindergarten
20. Adventsdeko für Gemeindehaus
21. Keksebacken in St. Stephanus*
22. Adventsliedersingen im Seniorenheim
23. Landschaftsandacht auf Gut Dauelsberg*
24. Kinderadvent*
25. Erste Hilfe für Hunde
26. Kreativmarkt
27. Erste Hilfe
28. Taizé im Advent*
29. Adventsbasteln
30. Flyer Ortskirchgeld
31. Konfis backen „Brot für die Welt“*
32. „Das perfekte Konfi-Dinner“
33. Trauerkarten gestalten*
34. Seniorenadvent Varrel*
35. Podcast „Wer glaubt denn sowas“*
36. Krimidinner
37. Advents-Besuch bei alten Menschen
38. Singen – Rappen – Beatboxen*
39. Bläser begleiten bei Jubiläen

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Konfirmandenunterricht nun gemeinsam im Entwicklungsraum Delmenhorst-Varrel-Stuhr

Das Pfarrteam des Entwicklungsraumes hat 2021 zusammen mit der Jugendkirche ein neues Konzept der Konfirmandenzeit erarbeitet.

Allen Gemeindekirchenräten im Entwicklungsraum wurde das neue Konzept vorgestellt und stieß auf breite Zustimmung.  

Von folgenden Voraussetzungen ging die Gruppe aus:   ‐ Es sind im EW ca. 120 bis 150 Konfis je Jahrgang derzeit zu erwarten.   ‐ 6 Hauptamtliche (in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Teamern und dem Kreisjugenddienst) sind zukünftig in den beteiligten Kirchengemeinden für die Konfirmandenzeit verantwortlich.   ‐ Nach einem Durchgang soll evaluiert werden, was gut oder schlecht war. 

Das eigentliche Konzept bietet den Konfirmanden/innen im ganzen EW die Möglichkeit aus vier Modellen  zu wählen:  

Die Anmeldung jedes neuen Jahrgangs soll im Herbst sein, verbunden mit Info‐Abenden, in de­nen die verschiedenen Modelle vorgestellt werden. Die Jugendlichen entscheiden sich für das  Kon­fi‐Modell, das ihnen am besten gefällt.  Bisher sollten die Jugendlichen die Konfirmandennachmit­tage in ihrer eigenen Gemeinde besuchen. Im Januar wird es eine große gemeinsame Auftaktveran­staltung für alle Konfis im  Entwicklungsraum geben. Dann geht es in den vier Modellen ge­trennt voneinander weiter.   Allen vier Modellen ist eine Projektphase im November und Dezember gemeinsam ‐  sie wird im  gesamten Entwicklungsraum durchgeführt. Hier können ne­ben den im Konzept an der Konfirmandenzeit eingeplanten Kräften weitere Ehrenamtliche und Hauptamtliche sich einbringen  und die Vielfältigkeit der kirchlichen Arbeit auf Gemeinde­ebene präsentieren. 

Mögliche Projektangebote: Krippenspiel, Adventsbasteln, Gedenken am Volkstrauertag, Lesen im  Gottesdienst, Besuche im Altenheim, Friedhofsputz, Programm des Seniorennachmittags gestalten  usw..  

Die Modelle für den Konfirmandenunterricht in Delmenhorst-Varrel-Stuhr

Bis auf das Wundertütenmodell handelt es sich um Modelle, die  seit mehreren Jahren erprobt sind.

Zu betonen ist der Aspekt der Fürsorge für die  Ehrenamtlichen. Ebenso die von allen gewünschte Kooperation mit dem  Kreisjugenddienst. 

1) Das Radstadt Modell  Kern und Herzstück dieses Modells ist die zehntägige Fahrt in den Sommerferien nach Radstadt. (seit 2011 von den Kirchengemeinden Stuhr und Varrel  praktiziert). Die Treffen vor Ort zu bestimmten Themen werden nicht mehr in Kleingruppen in  den verschiedenen Gemeinden stattfinden. Stattdessen wird es etwa monatliche Treffen über  mehrere Stunden geben an verschiedenen Orten (je nachdem woher die Mehrheit der  Konfirmanden kommt), in denen sich auch weiterhin alle Radstadtfahrer gemeinsam treffen.   Gruppengröße: 40 – 60 Teilnehmer/innen plus Team 

2) Das Konfi‐Camp Modell  Hier wird es so ein, dass es – auch im Sommer – eine kürzere Fahrt in  einen Ort in der Nähe geben wird. Das ist dann gut für alle, die Angst vor großem Heimweh  haben, aber doch gerne wegfahren möchten. Die Treffen in St. Stephanus sollen in kleineren  Gruppen (10 ‐20 Teilnehmer/innen) stattfinden, in einem zweiwöchigen Rhythmus und sollen  90 Minuten dauern. Vier Blocktage in jeweils einer anderen Gemeinde sollen stattfinden. Die  Vorbereitung die Treffen werden in einem Team verantwortet. 

3) Das Wochenend‐Modell: 

In diesem Modell findet die Konfi‐Zeit in regelmäßigen Treffen und in überschaubaren Gruppen in der Jugendkirche statt (alle 14 Tage 90‐120 Minuten). Exkursionen  werden gemacht. Zwei Wochenendfreizeiten zu Beginn und am Ende rahmen die Konfi‐Zeit  ein.  Gruppengröße: 10 – 20 Teilnehmer/innen plus Team 

Die Konfirmationen sollen für diese drei Modelle im April und Mai des übernächsten Jahres stattfinden. Über Orte, an denen die Treffen vor Ort stattfinden oder auch über Kirchen, in denen die  Konfirmationsgottesdienste gefeiert werden, wird sich daran orientiert müssen, aus welchen  Gemeinden die Jugendlichen kommen und zu welcher Lösung diese neigen, ob in der Gruppe in  „großen“ Gottesdiensten, oder lieber in den „Heimat“‐ Gemeinden  

4)Das „Wundertüten“‐Modell: 

Zwei Wochen Ende der Sommerferien 23 (so zur Zeit angedacht) wird sich eine kleine Gruppe Jugendlicher (höchstens 10 Konfis) und Teamer auf den Jakobsweg  begeben. Los geht es in Wismar (alternativ Kiel) und dann geht es zu Fuß, jeden Tag zwischen 15  und 20 Kilometern bis nach Hause. Übernachtet wird in Gemeindehäusern. Für den Transport  von Schlafsack und Isomatte und als Lumpensammler wird es ein Begleitfahrzeug geben. Die  Vermittlung christlicher Inhalte – der „Unterricht“ – wird auf dem Weg geschehen, durch  Gespräche und durch das, was wir auf dem Weg erleben und wahrnehmen. Direkt nach der  Ankunft (was nun direkt heißt, ist noch offen) ist dann die Konfirmation, also im August 2023.  Vorbereitungstage der Pilgertour wird es geben, aber es wird keine zusätzlichen  Unterrichtstreffen vor Ort geben.   Warum „Wundertüten“‐Modell? Im Jahr 2021 wird „Pilgern“ angeboten. Dies ist nicht als  jährlich wiederkehrendes Angebot gedacht. Stattdessen sind alle, die eine „verrückte“ Idee  haben, aufgefordert, diese in den Folgejahren anzubieten. Z.B.: „Zwei Wochen Konfi‐WG“ oder„Wir bauen für die Sakristei eine Schrankwand“ oder wir „Wir backen für die Tafel zwei Wochen  lang Brot“ oder...  oder.... 

Hoffnungssteine in der Pandemiezeit

Verheißung und Dankbarkeit bleiben auch im Lockdown.

Eigentlich war die Idee gedacht als Aufgabe für die Jungen und Mädchen in der Zeit des Lockdown, wenn keine Präsenztreffen im Konfirmandenunterricht stattfinden können. Am Ende aber hat Pfarrerin Ulrike Klank selbst zu Pinsel, Farben und Steinen gegriffen und ihre Hoffnung visualisiert. Auch wenn die Pandemie uns noch auf unabsehbare Zeit einschränken wird, bleibt doch die Hoffnung unseres Glaubens gültig und ihre Betonung wichtig.

 

Bunte Luftballons die mit den frischen Farben Schwung in den grauen Alltag bringen können, die Zusage Jesu: "ich bin bei euch alle Tage" oder einfach: Engel und Herzen.

Das macht Mut - und die meisten der Steine sind verteilt, haben Ziel und Zweck erreicht oder wurden und werden weitergegeben ...?

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Wöchentlich sind die Jungen und Mädchen des jeweiligen Unterrichtsjahrgangs eingeladen.

Dienstag und Donnerstag ist ab 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht.

Die christliche Unterweisung gehört zu den Pflichtaufgaben, die der Verantwortung des Gemeindekirchenrates unterliegen.

Aber anders als manch ehemaliger Konfirmand es in Erinnerung hat, wird heute zwar in Hasport noch in wöchentlichen Treffen miteinander gearbeitet, aber es geschieht längst mehr als das nur Sprüche und Lieder auswendig gelernt werden müssen.

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Die Konfirmation wird als großes Fest der Kirchengemeinde und der Familien geplant.

Die Corona Pandemie hat im Frühjahr 2020 alles verändert.

Am Sonntag, 10. Mai, um11 Uhr, werden voraussichtlich folgende Konfirmanden und Konfirmandinnen durch Pfarrerin Ulrike Klank eingesegnet:

  • Paul Maximilian Behlke,
  • Celina Klassen,
  • Charlotte Rademacher,
  • Melina Schmolke,
  • Tjark Sievers.

so war es im Gottesdienst- und Veranstaltungsplan der St. Johannesgemeinde geplant.

Weil aber große Versammlungen und Gottesdienste auf Grund der großen Ansteckungsgefahr in den Monaten März bis Juni verboten waren, kam alles anders.

Ulrike Klank hat nach intensiven Gesprächen mit den Familien eine Hauskonfirmation durchgeführt.

 

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Die Jugendlichen äußern sich im "Blickpunkt" öffentlich zu ihrem Konfirmationsverständnis.

Mutig und mit deutlichen Worten haben Konfirmandinnen und Konfirmanden auf eine Umfrage zur Konfirmation geantwortet.

Zwei der abgegebenen Antworten sollen hier veröffentlicht werden. (Entnommen aus dem Blickpunkt März bis Mai 2020)

 

  • „Ich bin ein Teil der Kirchengemeinde. Die Kirche ist ein Zufluchtsort und eine Ablenkung des Alltags. Ich bin beisammen mit allen Gemeindegliedern und jeder respektiert jeden. Und man kann sich mit anderen Mitgliedern austauschen". Melina 

  • „Für mich bedeutet Konfirmation, dass ich noch mehr in der Kirchegemacht habe, nach der Taufe auch die Konfirmandenzeit. Ich war viel öfter in der Kirche und habe viel mehr über die Kirche gelernt. Nach der Konfirmandenzeit kann ich alles in der Kirche machen. Außerdem habe ich mit der Konfirmation dann nochmal bestätigt, dass ich Christ werden möchte." Paul 
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Eine geringe Gruppengröße macht Projekte einfacher.

In einer kleinen Gruppe bleibt für den Einzelnen mehr Raum für Kreativität.

Wir haben so wenige Konfirmadnen in diesem Jahrgang, dass ein so aufwendigese Projekt möglich wurde. Ich konnte Leinwand und Acrylfarbe für diese Unterrichtseinheit anschaffen, sagt Pfarrerin Ulrike Klank.

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Sehr nachdenklich machende Ergebnisse werten die Projektarbeit auf.

Die jungen Menschen sind keineswegs so oberflächlich, wie ihnen manchmal nachgesagt wirdr.

"Sei nett zu allen, lächle immer, schätze die Dinge, denn morgen könnte alles vorbei sein"

welche Erfahrungen oder Beobachtungen mögen einen jungen Menschen zu solch einem Satz verleiten? Katastrophennachrichten; Berichte über Unfälle in der Stadt oder Todesfälle in der Familie?

Diese Bilder haben Raum und Gelegenheit für zahlreiche tiefgründige Gespräche in der vertrauten kleinen Unterrichtsgruppe angeregt.

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Das Konfirmandenprojekt 2010 ziert den Gemeindesaal im St. Johannes Haus.

Eine große Holzperle ist mit einem Seil mit vielen Styroporkugeln zu einer langen Kette verbunden.

Ohne jede Scheu haben die Jungen und Mädchen ihre Namen aufgemalt und einen Raumschmuck geschaffen, der an die Zeit des kirchlichen Unterrichts und der Rüstzeit im Jugendheim Immer im Jahre 2010 erinnert.

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