Allerheiligen in Deichhorst ist die zweite Kirche der Pfarrei St. Marien in Delmenhorst

die Kirche liegt an der Wildeshauser Straße dem Krankenhaus St. Joseph Stift gegenüber.

Für die Verwaltung arbeiten Sabine Nochowitz und Monika Claußen

Mo,Di,Do,Fr 9.00-12.oo Uhr und Mo und Do 15.00-17.00

Sie erreichen die Damen über Telefon 04221 13325

 

Guido Wachtel Leitender Pfarrer und  Dechant im Dekanat Delmenhorst:

E-Mail: pfarrer@marienportal.de

Tel. +49 (4221) 13325 Pfarrbüro und Sprechzimmer oder

Tel. +49 (4221) 9813610 Arbeitszimmer und AB

Sebastian Valiaparambil Pfarrer

E-Mail: sabuvaliya2000@gmail.com

Mobil +49 (160) 4810969

John Vettamthadathil Varkey Pater

E-Mail: jvettamocd@hotmail.com

Tel. +49 (4221) 6856770 Arbeitszimmer

 

weitere Kontaktdaten finden Sie auf der Website der Kirchengemeinde.

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Der Werdegang der Kirche Allerheiligen.

Aus der Website der Pfarrei St. Marien.

Der erste Patenstich erfolgt am 18.4.1963. Die Lage entschied sich, weil 500 m weiter, im heutigen Neuen Deichhorst  ein Militärstandort war, die  Caspari Kaserne.

In den 60/70 er Jahren wurden Garnisonskirchen auch durch Fördergelder seitens des Bundes unterstützt. Die Soldaten konnten sonntags nicht unbedingt nach Hause fahren, da sie entweder kein Auto besaßen oder zu heimatfern stationiert waren. Also sollte die Kirche den Soldaten den Gottesdienst ermöglichen. Die Kirche von Allerheiligen wurde also einmal als Gotteshaus für die zivile Gemeinde gebaut, dann aber auch als Garnisonskirche. Am 10. Juli 1963 wurde dann der Grundstein gelegt, damals durch den Offizial Prälat Grafenhorst von Vechta. Bauherr dieses Gotteshauses war Dechant Kröger von St. Marien.

Neben dem Gotteshaus entstanden gleichzeitig ein Jugendraum und ein Zweigeschossiges Pfarrhaus. Im Pfarrhaus waren 2 Wohnungen vorgesehen. Eine für den verantwortlichen Seelsorger der Zivilgemeinde und eine für den Militärpfarrer. Zum 1.5.1965 wurde Kaplan Rudolf Voet von St. Marien bestellt. Militärpfarrer wurde der Dominikaner Pater Egfried Staubach O.P.. Der zog es aber vor, in seinem Dominikaner Konvent in Wildeshausen wohnen zu bleiben und nicht in eine dieser Wohnungen einzuziehen. Somit war von Anfang an eine Wohnung frei für das Küster und Hausmeister Ehepaar, dankenswerter Weise bis heute. Nach etwa 2 Jahren Bauzeit konnte dann die Kirche feierlich eingeweiht werden. Die Konsegration nahm der damalige Weihbischoff Dakau aus Münster vor. Am 16.Mai 1965. Mit der Urkunde vom 1. Mai 1965 wurde der neue Pfarrbezirk durch den Bischöflichen Offizial Grafenhorst als „Rektorat zu allen Heiligen“ gekündet. Warum Allerheiligen Kirche. Der damalige Dechant Albert Kröger sagte dazu: „Militärgemeinde und Zivilgemeinde haben in der Kirche ihr gemeinsames Vaterhaus; die Jungen Menschen die in Delmenhorst wohnen und als Soldaten dienen, sollen in dieser Kirche ein Stück Heimat finden! Das ist sicher leichter, wenn er aus der Heimat etwas wiederfindet. In Allerheiligen kann somit jeder den Heimatpatron mit einordnen.“  Rechtzeitig vor der Einweihung war auch der Kirchturm von Allerheiligen fertiggestellt. Die 3 Glocken aus einer Gießerei Bremen-Hemelingen trafen rechtzeitig ein. Heute gilt der Kirchturm als Wahrzeichen des Stadtteils Deichhorst, ebenso der Sakralbau, der als „Zelt Gottes“ Wahrzeichen von Deichhorst beschrieben wird. Am 1.Februar 1969 wurde Allerheiligen ein Pfarrrektorat und Rudolf Voit vom Offizial Grafenhorst zum Pfarrrektor bestellt.


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