Personelle Veränderungen prägen die Arbeit der Pfarrteams

Svenja Lange arbeitet mit Tabina Bremiker und Christoph Martsch-Grunau im Seelsorgebezirk Zwölf Apostel

Mit dem Eintritt von Pfarrerin Ulrike Klank in den Ruhestand zum 1. April 2023 werden die Gemeindeglieder von St. Johannes jetzt mit den Christinnen und Christen in Zwölf Apostel in einem Gemeinsamen Seelsorgebezirk pfarramtlich versorgt.

Ab Mai 2023 ist Pfarrerin Svenja Lange zu dem Team hinzu gestoßen. Sie wurde am 3. September 2023 eingeführt und arbeitet mit einem Stellenanteil von 100%. Zu Ihren Aufgaben gehört auch ein Anteil die Konfirmandenarbeit für den gesammten Bereich des Pfarrteams Delmenhrost-Stuhr-Varrel. Sie wird im Seelsorgebezirk von Pfarrerin Tabina Bremiker (50%) und Pfarrer Christoph Martsch-Grunau (50%) unterstützt. Alle drei Pfarrpersonen übernehmen auch einen Teil der Versorgung in St. Stephanus.

Pfarrer Thomas Meyer ist weiterhin für den Seelsorgebezirk Stadtkirche zuständig. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Citykirchenarbeit. Die dort mögliche zweite Stelle ist aktuell nicht besetzt. Pfarrer Thomas Meyer übernimmt ebenfalls einen Teil der Seelsorgearbeit in St. Stephanus. Dort findet zunächst noch einmal im Monat ein Gottesdienst statt.

Der Seelsorgebezirk Heilig Geist wird von Pfarrer Ferdinand Scheel betreut. Auch Pfarrer Ferdinand Scheel steht mit einen Teil seiner Arbeitszeit dem Konfirmandenprojekt zur Verfügung.

Der Seelsorgebezirk Hasbergen umfasst ab August 2023 noch die zwei Predigtstellen in Hasbergen und Stickgras und ist mit Pfarrer Stephan Meyer-Schürg und Diakon Martin Kütemeyer besetzt. Beide sind an dem Konfirmandenprojekt beteiligt. 

Pfarrer Michael Stuhlken fällt krankheitsbedingt weiterhin aus.

Der Seelsorgebezirk Stuhr/Varrel wird von Pfarrer Robert Vetter versorgt. Eine mögliche zweite Pfarrstelle ist aktuell nicht besetzt. Pfarrer Robert Vetter führt den Vorsitz im Kirchenverband und ist für den evangelischen Friedhof in Delmenhorst verantwortlich.

Entwicklungsraum führt zu Tausch der Predigtstellen

Barbara Bockentin und Nele Schomakers übernehmen Verantwortung für die Kirchengemeinde Heilig Geist in Deichhorst

Seit dem 1. Januar 2022 hat sich in dem Verbund der Kirchen "Entwicklungsraum Delmenhorst Stuhr Varrel" die Zuständigkeit einelner Pfarrerinnen und Pfarrer verändert.

Die bisher mit dem Dienst in St. Stephanus beauftragen Pfarrerinnen Nele Schomakers und Barbara Bockentin haben jetzt die Verantwortung in der Kirchengemeinde Heilig Geist in Deichhorst übertragen bekommen. Sie wurden mit einem Espresso Gottesdienst am 30. Januar in St. Stephanus von Kreispfarrer Bertram Althausen verabschiedet und von Parrerin Carina Böttcher im Pfarrteam des Entwicklungsraumes willkommen geheißen. Die zwei sind das "Team Südwest" mit dem Seelsorgebezirk Heilig-Geist.

Pfarrer Christoph Martsch-Grunau wechselt mit einer halten Stelle in den Aufgabenbereich "Digitalpfarrer" für den Kirchenkreis und wird in Heilig Geist nur noch den diesjährigen Jahrgang der Konfirmanden bis zur Konfirmation begleiten.

In St. Stephanus sind jetzt Carina Böttcher und Eike Fröhlich für den Dienst verantwortlich. Sie betreuen als "Team Mitte Ost" die Seelsorgebezirke St. Stephanus und Varrel.

Als Team Nordost arbeiten weiter eng vernetzt die Pfarrer Stephan Meyer-Schürg für den Bereich Hasbergen und Pfarrer Michael Stuhlken für Bungerhof mit Diakon Martin Kütemeyer zusammen. Letzterer ist für den Seelsorgebezirk der Lutherkirche in Stickgras verantwortlich.

Im Team Mitte bekommt Pfarrer Thomas Meyer Unterstützung durch Pfarrer Stephan Meyer-Schürg und Diakon Martin Kütemeyer. Neben dem gemeinsamen Seelsorgebezirk Stadtkirche hat Pfarrer Thomas Meyer die Citykirchenarbeit als seinen Schwerpunktbereich gewählt. 

Durch Pfarrerin Barbara Bockentin und Pfarrerin Nele Schomakers als das Team Südwest ist der Seelsorgebezirk Heilig Geist in Deichhorst versorgt.

Pfarrerin Anne Ziegler und Pfarrer Fritz Martschin, beide mit 50% Stellenanteil, bilden das Team Süd für den Seelsorgebezirk Zwölf Apostel. Pfarrerin Anne Ziegler hat neben den Aufgaben in der Gemeinde bzw. dem Seelsorgebezirk noch einen Auftrag als Schulpfarrerin.

Der Kirchenverband Delmenhorst wurde erweitert

Stuhr und Varrel sind von der Arbeitsgruppe als neue Mitglieder aufgenommen worden.

Die Satzung des Kirchenverbands, der unter anderem das gemeinsame Kirchenbüro verantwortet, ist überarbeitet worden. Jetzt gehören die Kirchengemeinden Stuhr und Varrel mit den Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden der Stadt Delmenhorst zu den Verbandsmitgliedern. Stephan Meyer-Schürg hat davon in einer Videokonferenz am 2. Februar 2021 berichtet. Die neue Satzung wurde im Dezember einstimmig beschlossen und Ralf Frerichs zum neuen Vorsitzenden des Verbandes gewählt.
Aktuell liegt die Satzung dem Oberkirchenrat in Oldenburg zur Genehmigung vor.

Seit dem Herbst 2021 hat Pfarrer Robert Vetter den Vorsitz im "Ev.-luth. Kirchenverband Delmenhorst-Stuhr" inne.

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Adventsespresso im Dezember 2021 als vorweihnachtliches Angebot

Carina Böttchen und Eike Fröhlich laden zu kurzen Treffen ein.

Im letzten Jahr haben wir ihn erprobt, in diesem Jahr wird er wegen der tollen Resonanz wie-
der aufgelegt: unser AdventsEspresso! Wir feiern an unterschiedlichen Orten kleine Adventsandachten.

Draußen, im Stehen, mit Musik und Text, jeweils ab 19 Uhr und ca. 15 min kurz. Wer hat, bringt gerne eine kleine Taschenlampe und das Liederheft vom letzten Jahr mit. Wir freuen uns auf
Euch! Ansprechpartnerinnen sind Eike Fröhlich und Carina Böttcher.
Folgende Termine sind geplant:

Mi., 1. Dez.: Fam. Gottenströter, Lilienstraße 7a, Varrel
Sa., 4. Dez.: Gemeindehaus St. Stephanus, Stickgraser Damm 136, Delmenhorst
Mo., 6. Dez.: Fam. Rüger, Elmeloher Weg 23c, Delmenhorst
Do., 9. Dez.: Fam. Dittmar, Varreler Landstraße, Moordeich
Fr., 10. Dez.: Fam. Schröder, An der Graft 2a, Varrel

So., 12. Dez.: Fam. Hampel, Brauenkamper Straße 91, Delmenhorst
Mo., 13. Dez.: Fam. Mahlstädt/ Westermann, Moordeicher Landstraße 21, Moordeich
Mi., 15. Dez.: Fam. Schweppe, Berliner Straße 114, Delmenhorst
Do., 16. Dez.: Fam. Behrens, Bei den Eichen 33+35, Varrel
Sa.: 18. Dez.: Fam. Gonsior, Irenenstraße 6, Delmenhorst
So., 19. Dez.: Fam. Mahlstedt, Friedrichstraße 3, Stuhr
Mo., 20. Dez.: Fam. Thalmann, Im Graftwinkel 34a, Varrel
Di., 21. Dez.: Fam. Woltjen, Berliner Straße 36a, Delmenhorst
Mi., 22. Dez.: Fam. Wiegmann, Grüne Straße 29, Varrel

Espresso Gottesdienste in der Adventszeit im Entwicklungsraum.

kurz und knackig und draußen, auf Privatgrundstücken ebenso wie in öffentlichem und kirchlichem Raum.

Ein siebenköpfiges Team hat im Ramen der Entwicklungsraum-Zusammenarbeit dieses neue Andachtsformat entwickelt. An unterschiedlichen Orten werden werden die Kirchengemeinden die Adventszeit jeden Abend um 19 Uhr für fünfzehn bis zwanzig Minuten mit Leben füllen. Ein Adventskalender, der an verschiedenen Orten ausliegen wird, verrät hinter den Türchen, wo am jeweiligen Abend die Andacht stattfindet.
Damit alles coronagerecht abläuft, werden immer zwei Vertreter der Kirchengemeinde vor Ort sein und auf den Abstand achten. Je nach den örtlichen Bedingungen kann eine Besucherbegrenzung nicht ausgeschlossen werden.
Vom 29. November bis 23. Dezember kann darüber hinaus unter der Telefonnummer 04221 450 0490 die tägliche Andacht angehört werden. Die Predigt wird auch dann zu hören sein, wenn der Adventsespresso wegen steigender Infektionszahlen abgesagt werden sollte. Über eine neue Website evangelisch-in-delmenhorst.de können tagesaktuell Informationen zu den Weihnachtsveranstaltungen abgefragt werden.

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Adventsespresso vor der Grundschule in Annenheide

Zur Vermeidung von Ansteckung mit dem Corona Virus finden die Veranstaltungen draußen statt.

Pastorin Ulrike Klank hat mitgemacht bei dem oben beschriebenen siebenköpfigen Team und in dem Gemeindegebiet an drei Orten eine solche Kurzandacht angeboten.  Die hohen Zahlen neuinfizierter Menschen mit dem Corona Virus hat im Dezember zur Absage zahlreicher Gottesdienste in den Kirchenräumen geführt, denn nicht überall konnten die Abstandsregeln eingehalten werden.

Aus diesem Grund hat sich eine Gruppe  Seelsorger:Innen bemüht, mit dem Espresso Gottesdienst eine Form zu finden, die den Gläubigen in den Gemeinden eine ortsnahe Teilnahme ohne Ansteckungsgefahr ermöglicht. Das Bild entstand am 10. Dezember 2020 vor der Grundschule in Annenheide.

"Es war schon ein Erlebnis, bei ungemütlichem Wetter irgendwo auf einem Bürgersteig Gottesdienst zu feiern, in dem Spannungsbogen vom leuchtenden Hoffnungsstern im Advent und Corona" beschreibt die Pfarrerin nach der Veranstaltung ihr Empfinden.

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Die Kirchengemeinden wollen enger zusammen rücken.

Wenn nicht mehr jeder alles anbieten muss, kann das Angebot insgesamt vielfältiger werden.

Die fünf Kirchengemeinden in Delmenhorst

sowie die Kirchengemeinde

Hasbergen mit den drei Predigtstellen der St. Laurentiuskirche in Hasbergen, der Lutherkirche in Delmenhorst Stickgras und der Emmaus Kapelle in Bungerhof

denken mit den Kirchengemeinden Stuhr und Varrel darüber nach, einen gemeinsamen Entwicklungsraum zu bilden. 

 

Es wurden viele Fragen nach den Schwerpunkten bei den Angeboten in den jeweiligen Gemeinden diskutiert, aber auch über eine steigende Zahl gemeinsamer Angebote gesprochen.

Der Prozess hat seine Chance vor allem darin, dass Mitglieder aller Gemeindekirchenräte mit den Pfarrerinnen und Pfarrern gemeinsam nach einem Modell guter Versorgung der Gläubigen im Entwicklungsraum suchen.

 

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Welche Ressourcen haben wir in unseren Kirchengemeinden eigentlich?

Die Delmenhorster Kirchengemeinden verfügen über zahlreiche Gebäude und Einrichtungen für die Menschen in der Stadt.

An elf Standorten gibt es evangelisch-lutherische Kirchen oder Gemeindehäuser, für die die Verantwortlichen für die Zukunft mehr Gemeinsamkeiten bei der Gestaltung der Angeborte und Gemeindegruppen ins Auge fassen wollen.

Anlass dazu bietet die EKD Statistik mit den Prognosen für weniger Kirchenmitglieder in den kommenden Jahrzehnten und die Erfahrung, dass schon gegenwärtig die Zahl der Pfarrstelleninhaber durch Pensionierungen in den nächsten Jahren deutlich kleiner wird. 

 

Zwei Besonderheiten bei den Standorten sind anzumerken: Die Jugendkirche St. Paulus zeigt reges kirchliches Leben - ist aber keine Predigtstelle für sonntägliche Gottesdienste.

Der Standort Lutherstraße / Schulstraße bietet die Kirchenverwaltung, das Kreispfarramt und die Evangelische Familienbildungsstätte - und auch das Gemeindehaus der Stadtkirche, in dem nur während der Renovierung der Stadtkirche "Zur Heiligen Dreifaltigkeit" jetzt Gottesdienst gefeiert wird.

 

Die synodale Planung geht in die Richtung, dass anstelle der jetzt 12,5 Pfarrstellen im Jahr 2030 nur noch 9,5 Pfarrstellen zur Verfügung stehen.

Pfarrerinnen und Pfarrer und Mitglieder der Gemeindekirchenräte treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Gesprächen und zur Abstimmung über den zukünftigen Weg, der zu einer guten Versorgung an allen Orten bei weniger Vollzeitstellen führen kann.

 

 

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Ein Pfarrteam soll entstehen.

Ein Prototeam bereitet die nächsten Entwicklungsschritte vor.

Die Gemeindekirchenräte sollen beteiligt bleiben und natürlich das Heft in der Hand behalten, viele Vorbereitungen werden jedoch von Pfarrerinnen und Pfarrern voran getrieben. Nun sind alle Gemeindeleitungen eingeladen, sich über eine Präsentation die Vorschläge des Prototeams mit den möglichen nächsten Schritten zu beschäftigen. 

Mitglieder des Proto-Teams sind die Pfarrerinnen und Pfarrer:

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Carina Böttcher ist die erste Seelsorgerin mit einem Auftrag im Entwicklungsraum

Ab dem 1. Juli 2020 hat Carina Böttcher den Probedienst als Pastorin aufgenommen.

Im Jahr 1991 geboren, ist Carina Böttcher im Hildesheimer Land aufgewachsen und hat Auslandserfahrungen als Schülerin in den USA und als au Pair in Irland und Spanien gemacht.

Ihr Vikariat hat sie in Hooksiel im Wangerland abgeleistert und wurde in Dreibergen zur Pastorin Ordiniert.

Ihr Wunsch als "teamplayerin" zu arbeiten, findet jetzt mit der Anstellung im Entwicklungsraum seine Entsprechung. Mit Beginn des Jahres 2022 finden sich im Entwicklungsraum neue Zuständigkeitsbereiche. Carina Böttcher übernimmt jetzt mit Eike Fröhlich als "Team Mitte-Ost"  zusammen die Arbeit in den Seelsorgebezirken St. Stephanusn und Varrel.

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