Die Gemeinschaft Hasport ist in dem Nachbarschaftsbüro aufgegangen

Nach der Coronazeit gibt es die Gemeinschaft Hasport nicht mehr

Die Aufgaben, die bisher von dem Verein Gemeinschaft Hasport und dort von Ehrenamtlichen oder geringfügig bezahlten Kräften geleistet wurde, wird jetzt von den Mitarbeiterinnen des Nachbarschaftsbüros Hasport mit übernommen.

Die Container stehen jetzt anderen zur Verfügung.

Gemeinschaft Hasport - eine alte Bewohnerinitiative der Helgolandstraße.

Zu Besuch im Container in Corona-Zeiten.

Eine jährliche Mitgliederversammlung und alle zwei Jahre eine Neu- bzw. Wiederwahl der Vorstandsmitglieder. Das ist der Rahmen, in dem die Gemeinschaft Hasport e. V. sich für die Mieter der GSG (Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft) in der Helgolandstraße einsetzt.

Die Mieterarbeitsgemeinschaft existiert seit 1999 und deren Gründung wurde vom damaligen Hausmeister Edgar de Vreis angestoßen.

Irene Papziner und Michael Odermatt haben dann am 24. April 2002 die Mieterarbeitsgemeinschaft in einen eingetragenen Verein überführt. Die GSG stellte den Wohncontainer zur Verfügung und so waren Räume für die Betreuung der Schulkinder, für Beratung und für Treffen der Mieter vorhanden.

Im Beisein des damaligen Innenministers Heiner Bartling wurde der Container schon wenige Monate später zur "Villa aller Kulturen" umgewidmet.


Die 1. Vorsitzende ist nach wie vor Irene Papziner, ihre Stellvertreterin und zur Zeit noch mit 30 Wochenstunden beschäftigt ist die 2. Vorsitzende: Martina Sandhop.

Als Projektleiterin besucht sie Menschen anderer Kulturen und bemüht sich um Verständigung der Mieter, die sich durch einen hohen Migrantenanteil nicht immer verstanden fühlen und manche Probleme an sie herantragen. Das Sorgentelefon gehört auch zu ihren Aufgaben.  Die Stelle wird von der Landesregierung und anteilig von der Stadt finanziert.
Die stellvertretende Vorsitzende betonte im Gespräch: "Wir suchen neue AGH Kräfte im Bereich, Hausaufgabenhilfe, Fahrradwerkstatt, Mülllotsen, Grünanlagepflege." 

Gerade mit den Einschränkungen der Pandemie ist die Vereinsarbeit deutlich erschwert.

Dennoch: die Hausaufgabenhilfe geht mit kleinen Zahlen weiter, allerdings wünschen sich die Verantwortlichen eine stärkere Einbindung der Eltern.

Der Kindersprachkurs kann weitergeführt werden und für das kommende Jahr 2021 ist neue Arbeit mit Kindern im Aufbau. Ob es wieder ein Sommerfest geben kann, weiß zur Zeit noch niemand zu sagen.

Eine Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftsbüro unter der Trägerschaft des Diakonischen Werkes ist ebenso möglich wie mit der Evang.-Luth. St. Johannes Gemeinde.

Der Verein ist Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Nds. e. V. (LAG)
Der Verein BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“ unterstützt die Gemeinschaft Hasport bei Ihren Projekten. Dafür ein ganz großes DANKESCHÖN!


Kontakt: Villa aller Kulturen: 04221-9164332
Büro: 04221-6894966  Mobil: 0177-2810605
Sie können die Gemeinschaft Hasport auch per mail erreichen.

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Die Initiatorin feiert ihren 75 Geburtstag

Vor einem ddreiviertel Jahrhundert wurde Irene Papziner geboren.

Irene Papziner hat 2002 den Verein "Gemeinschaft Hasport" gegründet und ist bis heute die Vorsitzende. Die Arbeit hat sie jedoch in andere Hände geben müssen, obwohl "die Gemeinschaft mein Leben" ist, wie die Jubilarin äußert. Der Geburtstag kann in diesem Jahr nicht in der aus Containern zusammengesetzten "Villa aller Kulturen" gefeiert werden, denn zum einem verbietet die Pandemie jede Zusammenkunft, zum andern ist die Jubilarin nach einem Sturz aktuell selbst auf Pflege angewiesen. Ob sie ihre Arbeit wieden aufnehmen kann, ist zur Zeit (im Februar 2021) ungewiss. Aber ist ist und bleibt mit den Verantwortlichen in regem telefonischen Kontakt.

Für ihr Engagement in Sozialen Brennpunkten, konkret in der Landesarbeitsgemeinschfat (LAG) Soziale Brennpunkte erhielt Papziner 2010 das Bundesverdienstkreuz.

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