Viele Veränderungen prägen die Lebenszeit unserer Generation.

1921 bekam der Ort Annenheide elektrischen Strom.

Dietrich Mester beschreibt in seinen Erinnerungen auch zahlreiche Entwicklungen von Annenheide. Keine andere Generation hat auf technischem Gebiet so viele Änderungen miterlebt, wie die unserige in den letzten siebzig Jahren. Nur einzelne hatten zu Anfang dieses Jahrhunderts ein Fahrrad. Die Autobesitzer konn­te man vor dem ersten Weltkrieg in weiter Umgebung an den Fingern einer Hand aufzählen. Elektrischen Strom hat Annenbeide erst im Jahre 1921 erhalten. Rundfunk, Fernsehen, Elektronik, Raumfahrt und Atomkraft sind weitere Stationen, die die Welt verändert haben.

1981 hat Delmenhorst knapp 77.000 Einwohner gehabt, im Jahre 2020 wird auf der Internetseite der Stadt die Zahl 82.000 angegeben.

1828 waren es gerade 1645. Diedrich Mester führt das Wachstum durch die Industrieansiedlungen an: Jute-Spinnerei und Weberei 1871; Linoleum-Werke 1862, 1892, 1898 und die Nordwolle 1884. Durch Zuzug von Arbeitern aus Schlesien, dem Sudetenland und Böhmen-Mähren sowie aus Polen wuchs die Einwohnerzahl der Stadt Delmenhorst bis 1914 auf fast 25.000.

Einen weiteren Schub im Bevölkerungswachstum ergaben die Eingemeindungen:

  • 1933 Annenheide, Stickgras, Bungerhof, Deichhäuserheide und Teile der Gemeinde Ganderkesee, Elmeloh
  • 1925 Adelheide und
  • 1974 die Gemeinde Hasbergen.

Im Blick auf seinen Heimatort Annenheide fasst Mester zusammen: Die Schulacht (Schulbezirk) Annneheide bildet jetzt den Stadtteil Annenheide-Hasport." (a.a.O. Seite 12)

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