Seit März 2020 bestimmt ein Virus das gesellschaftliche und kirchliche Miteinander

Auch die Gottesdienste wurden auf Sorge um die Gesundheit der Teilnehmenden verboten.

Eine Zeit wie das zweite Quartal 2020 hat es wohl noch nicht gegeben. Weltweit herrscht Sorge vor der Ansteckung mit dem Virus Covid 19 - Corona wird umgangssprachlich gesagt.

Alle öffentlichen Veranstaltungen - und so auch die Gottesdienste - waren für Wochen untersagt.

Besuche in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern verboten - nur Sterbende durften mit großen Sicherheitsvorkehrungen noch begleitet werden.

 

Die Kirchengemeinden haben vielfältige Ideen entwickelt, wie Gottes tröstendes Wort auch in diesen Zeiten noch verbreitet werden kann.

Nicht alles ist abgesagt: "Nicht alles ist abgesagt, Liebe ist nicht abgesagt und Freundlichkeit ist nicht abgesagt...."

 

Ulrike Klank hat nicht nur den Schaukasten genutzt, um auf die zahlreichen Möglichkeiten zuzugreifen, die Kontakt zu ihren Gemeindegliedern auch während der Corona bedingten Einschränkungen zu halten und ihre "Schäfchen" zu ermutigen.

Von allen Seiten eingeschränkt

Sorge um die Gesundheit verlangt Veränderung für den kirchlichen Alltag

Die kirchliche Arbeit mit den Gruppen und Einzelnen ist eingezwängt wie diese Blume, die vor dem Eingang des St. Johannes Hauses zwischen den Steinplatten zu gedeihen versucht.

Eingezwängt zwischen den gesetzlichen Verordnungen anlässlich der Corona Pandemie versucht die St. Johannesgemeinde wie viele andere auch Wege zu finden, kirchliche Arbeit weiterhin erfolgreich zu schaffen und von der Liebe Gottes zu allen Menschen zu sprechen.

Wir sind von Gottes Liebe von allen Seiten umgeben.

Das Poster wurde im Kirchenkreis für die Zeit der Pandemie erstellt.

Sozusagen als Gegenpol für die Sorge der Menschen vor Ansteckung, als Mut machende Anregung in einsamen Stunden und natürlich als Verküdigung der Gegenwart Gottes auch in unseren Alltagszeiten hängt an vielen Kirchen seit dem Frühjahr 2020 dieses Wort aus dem 139 Psalm.

Gottesdienste dürfen im Sommer nur unter Beachtung der Hygieneregeln gefeiert werden: Beim Herein- und Herausgehen mit Mund-Nasen-Bedeckung und während des Gottesdienstes unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,50m.

Angebote an Menschen, die zu versammeln aus Vorsicht zu vermeiden ist.

Mut zusprechen kann man auch über schriftliche Impulse, die jeder für sich mitnehmen darf.

Die Einschränkungen durch die gesetzlichen Verbote wegen der Pandemie haben bei vielen Menschen Kreativität freigesetzt.

In vielen Kirchengemeinden sind neue Formen der Öffentlichekeitsarbeit entdeckt und entwickelt worden, an die zuvor niemand gedacht hat.

Ulrike Klank hat Poster gedruckt und an die Bäume am Parkplatz vor dem St. Johannes Haus geheftet. Daran sind Mitnahmestreifen mit guten Worten zu finden und mitzunehmen.

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